Im Wechselland stehen die Zeichen auf Angriff

Hermann Neubauer möchte in der Steiermark gewinnen

- Hermann Neubauer/Bernhard Ettel mit voller Motivation zum dritten ÖRM-Lauf
- Das oberste Ziel ist die Verteidigung der Führung in der Staatsmeisterschaft
- Nach technischen Problemen im Lavanttal wurde das Auto komplett revidiert

Wenn Hermann Neubauer, sein Co-Pilot Bernhard Ettel und das Team von ZMRacing diese Woche ins steirische Wechselland kommen, dann tun sie das mit voller Motivation – schließlich lief der Auftakt in die Saison 2016 für die Mannschaft von Teamchef Max Zellhofer mehr als zufriedenstellend, nach zwei von sieben Läufen zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft hat Hermann Neubauer die Führung in der Gesamtwertung inne. „Von der Meisterschaftsführung abgesehen freue ich mich vor allem über die lässige Entwicklung unserer Meisterschaft“, sagt der Salzburger, der „seinen“ Sport im Aufwind sieht: „Es ist unheimlich spannend, die Spitzenleute liegen eng beisammen, jede Rallye kann anders ausgehen. Daraus ergibt sich ganz viel Begeisterung bei den Fans und viel mehr mediale Aufmerksamkeit als zuvor. Wir merken diesen Aufschwung ganz deutlich bei unseren Sponsorengesprächen, bei den Medien- und Werbewerten. Ich bin sehr glücklich, dass der österreichische Rallyesport ein so deutliches Lebenszeichen von sich gibt!“

Dass es auch für Hermann Neubauer weiter bergauf geht, dafür soll bei der Wechselland Rallye am kommenden Freitag und Samstag (29. und 30. April 2016) ein komplett revidiertes Ford Focus WRC sorgen: „Wir haben nach den Schwierigkeiten im Lavanttal hart gearbeitet, das Auto gründlich revidiert und eine umfangreiche Fehleranalyse betrieben, um solche Probleme zu vermeiden und das Auto bestmöglich einzusetzen. Ich bin zuversichtlich, dass technisch alles passt!“

Bleibt nur noch die Frage, wie es mit der Motivation von Pilot und Co-Pilot aussieht? „Ich mag die Rallye rund um Friedberg-Pinggau total gerne“, so Hermann Neubauer abschließend: „Es ist eine super schöne Veranstaltung mit vielen begeisterten Fans, von denen in diesem Jahr hoffentlich noch mehr kommen werden, um uns und die anderen Teams fahren zu sehen. Ich werde auf jeden Fall angreifen, denn mit Bummeln gewinnt man in unserer Meisterschaft nichts mehr – und mein großes Ziel ist, dass wir auch die Steiermark als Tabellenführer verlassen.“

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